Im Westen sehen sich Muslime verschiedenen Herausforderungen gegenüber. Eine der wichtigsten ist die Bewahrung ihrer islamischen, traditionellen Identität. In Zeiten von Social Media und dem Einfluss von links/grünen Lobbys kann es schwierig sein, eine Balance zu finden. Viele Muslime fliehen vor diesem Druck und geraten dabei in die Fänge extremistischer Gruppen wie den Wahabiten oder Salafisten, die mit der wahren Identität eines Muslims und des Islams nichts zu tun haben. Es ist daher wichtig, aufmerksam zu bleiben und die eigene Identität als Muslim zu bewahren, ohne dabei in die Extreme zu verfallen.Eine weitere große Herausforderung für Muslime im Westen besteht darin, mit den sich verändernden globalen Machtverhältnissen umzugehen. Insbesondere China ist keine gute Option für Muslime, da der Umgang mit den Uiguren zeigt, dass ihre Rechte und ihre Identität unterdrückt werden. Dies sollte nicht vergessen werden. Es besteht die Sorge, dass die Generation Z für kommende Herausforderungen nicht ausreichend vorbereitet ist und daher nicht die Hoffnung auf sie gelegt werden kann. Es ist daher wichtig, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um junge Menschen auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten. Dies kann beispielsweise durch eine stärkere Fokussierung auf Bildung und Ausbildung sowie durch die Förderung von kritischem Denken und Empathie erreicht werden. Die Lehre des Tasawwuf ist hierfür die Lösung mit einer Fikh korrektur. Nur so können wir sicherstellen, dass die nächste Generation in der Lage ist, den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu begegnen.Trotz der vielen Herausforderungen, denen Muslime im Westen gegenüberstehen, gibt es auch positive Aspekte, die es zu erkennen gilt. Um diese positiven Aspekte zu erkennen, müssen wir uns kritischer mit den Dingen auseinandersetzen und uns nicht manipulieren lassen. Es ist wichtig, extremistischen Gruppen wie Sekten keine Chance zu geben. Wir sollten uns auch bewusst sein, dass globale und nationale Veränderungen Auswirkungen auf uns haben und daher möglichst weitsichtig denken und handeln. Indem wir uns diesen Herausforderungen stellen und positiv bleiben, können wir Muslime im Westen eine bessere Zukunft gestalten. Im Westen leiden viele Menschen unter starken seelischen und psychischen Belastungen wie Depressionen, Stress und burnouts. Es ist wichtig zu erkennen, dass dies weit verbreitete Probleme sind, die viele verschiedene Ursachen haben können. Die Muslime, die über Wissen und Erkenntnisse im Bereich der Psychologie und Tasawwuf verfügen, können einen wichtigen Beitrag leisten, um den Menschen in ihrer Umgebung zu helfen. Wenn wir ihnen zeigen, wie sie ihre seelischen und psychischen Belastungen bewältigen können, können wir ihnen helfen, Heilung zu erfahren und ihren Weg zur Rechtleitung zu ebnen. Indem wir uns dieser Aufgabe stellen, können wir als Muslime im Westen einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft ausüben und dazu beitragen, dass die Menschen in unserer Umgebung ein glücklicheres und erfüllteres Leben führen können.In der heutigen Gesellschaft haben viele Menschen das Gefühl, dass ihnen eine klare Vision und ein Sinn im Leben fehlen. Religion kann für viele ein Anker im Leben sein, der ihnen Halt gibt. Doch es ist wichtig, ein ausgewogenes Bild des Islam zu vermitteln, das auf den Lehren des Propheten Muhammad Friede und Segen auf ihm basiert. Leider gibt es viele Menschen, die sich in der Falschheit verlieren, weil sie nie die Wahrheit gesehen haben. Es ist daher eine wichtige Aufgabe für Muslime, das wahre Bild des Islam zu verbreiten und Menschen dabei zu helfen, einen tieferen Sinn in ihrem Leben zu finden. Dabei müssen wir jedoch auch akzeptieren, dass wir nicht alle überzeugen können, aber zumindest können wir unseren Teil dazu beitragen, dass Menschen die Wahrheit sehen und sich auf den rechten Weg begeben können.In der muslimischen Gemeinschaft ist es ein verbreitetes Missverständnis, dass eine homogene Darstellung nach außen hin von Vorteil ist. Tatsächlich kann dies jedoch mehr schaden als nützen. Vor allem extremistische Sekten wie die Wahabiten und Salafisten untergraben jeden positiven Fortschritt und führen zu Rückschritten.Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass wir uns bewusst mit dem Thema Sekten auseinandersetzen und diese klar benennen. Es muss nach außen hin deutlich gemacht werden, dass diese Sekten nicht für den Islam repräsentativ sind und sowohl für Muslime als auch für Nicht-Muslime schädlich sind. Insbesondere im Westen, wo eine lange Tradition der Auseinandersetzung mit Sekten besteht, ist es wichtig, die Tradition des Islam hervorzuheben und zu betonen, dass Sekten nur Splittergruppen darstellen und keine Repräsentation für den Islam sind.Indem wir uns dieser Aufgabe stellen und uns für eine klare Differenzierung einsetzen, können wir als muslimische Gemeinschaft zu einem positiven Image beitragen und zur Beseitigung von Vorurteilen beitragen. Wir sollten uns aktiv für eine klare Abgrenzung von Sekten und für eine Stärkung der Tradition des Islam einsetzen. Nur so können wir sicherstellen, dass der wahre Islam in der Öffentlichkeit sichtbar wird und die muslimische Gemeinschaft sich positiv entwickeln kann.